Mode und Design führen Behinderung vor

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03.03.12, 15:16:04

Rauhreif

Während Möbel-, Auto- und Fahrradhersteller Designer beschäftigen, um den Gegenständen für Alltag und Freizeit ein gefälliges und ansprechendes Aussehen zu verleihen, "glänzen" viele Gegenstände, derer sich Behinderte bedienen müssen, durch Zweckmäßigkeit, hohe Anschaffungskosten und Gestaltungslosigkeit.

Als Beispiel seien hier Rollatoren angeführt:

http://www.sanitaetshaus-24.de/rollator-gehhilfe/rollatoren.html?pk_campaign=AdWords-DE-Rollatoren&gclid=CL6d7ZXxyq4CFcnP3wod4VII-w

http://saniwelt.de/rollator-shop.html/?go_rollator&gclid=CKTryM_xyq4CFYPO3wodyjC7Aw

http://www.otto.de/Haushalt/Gesundheit-und-Pflege/Rollatoren-und-Gehstoecke/shop-de_bc_sh6178675/?ls=0&ActionID=5451670&iwl=853&campId=5451670&locationId=5920264714_

Wo wird weiterer Handlungsbedarf gesehen?
03.03.12, 17:36:26

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Wobei ich anmerken möchte, daß diese Erkenntnis teils schon vorhanden ist und sich vereinzelt etwas in die Richtung Design getan hat in den letzten 20 Jahren.
03.03.12, 18:30:42

Rauhreif

Nächstes Beispiel:
Wenn Einlagen in Schuhen getragen werden sollen, müssen im Regelfall besondere Schuhe (meist sehr teuer, wer kann das eigentlich in unserer Gesellschaft bezahlen?) gekauft werden. In diesen Schuhen befinden sich qualitätiv hochwertige lose Einlagen, die entfernt und gegen verschriebene individuelle Einlagen ausgetauscht werden müssen. Anschließend können die genormten Einlagen, weil sie auf einen bestimmten Schuh zugeschnitten sind, ganz selten von anderen Leuten benutzt werden, wenn man sie verschenkt.

Warum können bei diesen Spezialversandhäusern oder Geschäften nicht Schuhe und getrennt davon die Einlagen zum Kauf angeboten werden?
03.03.12, 20:32:54

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Diese Anregung wirkt auf mich berechtigt, allerdings kenne ich mich in diesem Bereich zu wenig aus, um die Situation selbst einschätzen zu können.
 
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